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Montag, 25. März 2013

Flug und Ankunft in Tokio

Wuuuhuuu, ich bin in Japan!!! Aber schön der Reihe nach:

Transfer zum Flughafen
Ich bin ja vom Frankfurter Flughafen geflogen und ich war die letzten Tage noch weiter im Süden bei meiner Mutter. Also wurde ich von meinem Bruder und meiner Schwester zum Flughafen gebracht. Dort haben wir meine Koffer abgegeben und ich musste schon da feststellen, dass wohl hauptsächlich Japaner in der Maschine sitzen würden.
Am Flughafen waren wir dann Essen und ich habe europäisches Geld in Yen getauscht. Ziemlich zügig habe ich dann ein paar letzte Sms geschrieben und mit ein paar Leuten telefoniert - nahezu pünktlich bin ich in das Flugzeug gestiegen und schon konnte es los gehen. :-)

Flug nach Narita
Trotz Ankündigung gab es kaum Turbulenzen und auch sonst verlief der Flug relativ ruhig. Ich hatte einen entspannten Fensterplatz und konnte dadurch insbesondere bei der Landung einiges sehen.
Schließlich kamen die Flugbegleiterinnen durch die Reihen und ich erhoffte mir etwas zu Trinken und/oder zu Essen aber tatsächlich gab es für jeden einen lauwarmen, nassen Lappen. Tja da war ich erstmal baff, was ich mit dem Teil anstellen sollte. Nach Beobachtung einiger Japaner habe ich geschlossen, dass man sich damit Gesicht und Hände reinigen sollte.
Dann gab es Kabberkrams und etwas zu Trinken und erst gegen Mitternacht wurde das Abendessen serviert. Man konnte aus zwei Menüs auswählen und tatsächlich war die Menge auch eher auf 2 Leute aufgeteilt, denn es gab 3 Gänge mit je einer Ausführung für Europäer und einer für Japaner.
Nach knapp mehr als der Hälfte war ich gut satt und äußerst müde. Trotzdem fand ich in den darauf folgenden Stunden kaum Schlaf und erwachte relativ pünktlich zum Frühstück - welches tatsächlich halbwegs passend portioniert war. (Vorweg gab es natürlich auch wieder den lauwarmen Lappen - nach der Nacht war das allerdings echt eine Wohltat.)
Für mich um etwa 8 Uhr morgens und nach Japanischer Zeit um 4 Uhr nachmittags (8 Stunden Zeitdifferenz) kamen wir dann am internationalen Flughafen Tokyo Narita an.

Transfer zum Hotel
Bevor man ans Gepäckband durfte, musste man zuerst durch die Passkontrolle und wie erwartet dauerte das bei mir etwas länger, da ich in eine extra Schlange eingereiht wurde und dort nur Leute mit Visum anstehen mussten. Dort habe ich eine wirklich ganz liebe Deutsche kennen gelernt, die ab nächster Woche in Tokio ein Praktikum macht und sie konnte mir noch viele nützliche Tipps geben.
Endlich erhielt ich dann meine Residence Card! Allerdings weiß ich nicht, ob ich wegen der Arbeitserlaubnis nicht doch noch in ein Amt gehen muss, denn das muss ich ja extra beantragen. Der Typ am Schalter konnte leider auch nicht gut genug Englisch meine Frage zu beantworten und ich konnte auch nicht auf Japanisch ausdrücken, was ich wissen wollte.
Trotzdem habe ich dann meine Koffer abgeholt und habe mir zusammen mit der anderen Deutschen ein Ticket für einen Limosinenbus direkt vom Flughafen zum Hotel geholt. Das ist echter Luxus, wenn da dann auch extra zwei nette Japaner sind und für einen den Koffer einladen.

Im Hotel 
Im Hotel ging alles gewohnt schnell und reibungslos (auch wenn ich bei einem Schalter extra für Ausländer einchecken musste). Und dann war ich einfach nur noch total froh als ich meinen Koffer aufs Zimmer bringen konnte..... Ha, wer hats gemerkt? .... Ich bin natürlich mit Schuhen in mein Zimmer rein gelaufen ;-)
An der Tür warteten natürlich extra desinfizierte Schlappen auf mich.
So sieht mein Zimmer aus:
mein Hotelzimmer: typisch Japanisch, sehr klein für unsere Verhältnisse
Und ich habe natürlich auch eine High-Tech-Toilette mit so ner lustigen Spülung (die verstehe ich aber noch nicht so ganz).
Das ebenfalls kleine Badezimmer
Für die 5 Tage in Tokyo sollte das mehr als genug sein. Das Hotel ist ziemlich groß und bietet 3 Etagen nur mit Restaurants und Geschäften. Im Supermarkt (Konbini) habe ich mir bisher nur eine Flasche Wasser für die Nacht gekauft und mich umgeguckt (ohja, da kann man ne ganze Menge komisches Essen und Trinken kaufen).
Vorhin war ich dann noch in einem der Restaurants und mir hat man glücklicherweise gleich die englische Speisekarte hin gelegt. Dadurch hab ich mir dann eine Suppe mit Sobanudeln und Gemüse ausgesucht - sehr lecker und ich war wie immer schnell satt.

Jetzt muss ich gleich schlafen, damit ich morgen schnell durchstarten kann und für euch viele schöne Bilder von der Kirschblüte machen kann. (Damit möchte ich mich auch für sicher vorhandene Schreibfehler entschuldigen, ich bin im Moment einfach schon zu müde aber ich wollte diese Eindrücke unbedingt mit euch teilen ;) )

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