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Montag, 29. April 2013

Hanami die Zweite

Naja Japan wäre nicht Japan, wenn die Leute nach schon einem Mal genug Kirschblüten gesehen hätten. Außerdem gehen hier alle Forschungsgruppen traditionell zum Hanami.
Leider war es immer noch so kalt, deshalb haben wir beschlossen in einem Restaurant zu essen und erst danach zum Schloss zu gehen.
In der Gruppe dabei waren Professor Pham, die Postdoktorandin Ying, Abe-senpai, Tomofusa (mein Prof nennt ihn fälschlicherweise immer Tofu), Haga (mein Prof nennt ihn aber eher Hägar), Matsui und Suzuki (der aber wegen Krankheit nicht mitgekommen ist.).
Von links: Haga, ich ;D, Abe-senpai, Pham-sensei
Wir waren in einem westlichen Restaurant - was insbesondere für Professor Pham gut war, der sich bis zum Schluss auch so kaum entscheiden konnte, was er zum Abendessen haben wollte.
Am Ende waren aber alle echt glücklich mit dem Essen und Abe-senpai hat mir sogar sein Kuchenstück überlassen ohne dass ich fragen musste - das ist die krasse Freundlichkeit der Japaner.
Von links: Matsui, Hasegawa und Ying
Danach sind wir natürlich trotzdem noch zum Schloss gegangen, um die Kirschbäume anzugucken und ein Gruppenfoto machen zu lassen. Leider nicht mit meiner Kamera, deshalb hier nochmal ein schönes Foto vom Schloss und der Illumination.


Am Tag darauf habe ich dann gemerkt, dass ich mir eine Erkältung eingefangen habe und deshalb waren Freitag und Samstag eher langweilig. Ich habe irgendwann dann nur festgestellt, dass ich mir die Erkältung nicht etwa wegen dem Hanami eingehandelt habe...
Hier im Wohnheim gibt es so typisch japanische Fenster, die man aufschieben muss. Sobald das Fenster aber senkrecht ist, erwarte ich erfahrungsgemäß, dass es geschlossen ist. Leider habe ich nicht gemerkt, dass mein Fenster aber 2 Tage lang auf einer Seite (hinter dem Vorhang) weit offen stand... Kein Wunder, dass man sich dann bei der Kälte eine Krankheit einhandelt ;D

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