Diese Woche war allerdings ziemlich entspannt, da wir Montags und Freitags frei hatten (wegen Feiertagen).
Das ganze beginnt am 29.4. mit dem Shouwa-Tag und dann folgen ab dem 3.5. gleich drei Feiertage aufeinander: Verfassungstag, Tag des Gruenen und der Kindertag.
Effektiv habe ich an den Tagen selbst aber nichts besonderes gemacht, lediglich Freitags habe ich dann meine Freunde wieder mit meinen europaeischen Kochkuensten beglueckt.
links Yuhei und rechts Mizuho |
Natuerlich muss ich nebenher immer brav lernen und fuer einen Kurs muessen wir auch immer Gruppenprojekte machen (effektiv aber sehr einfach). In meiner Gruppe mit Bektur ist es immer echt lustig, denn wir programmieren alles nochmal neu (ich schaetze, dass die Japaner alle einfach die Programme vom Prof wiederverwerten...). Dadurch haben wir natuerlich viel Arbeit und wir verbringen viel Zeit in meinem Buero.
Spassige Stunden mit Bektur im Buero |
Dieses Mal sind wir dann in die Naehe von Bandai-san (einem der hoechsten Berge in Fukushima) gefahren. Dort war richtig viel los, da schoenes Wetter war und auch noch Golden Week mit dazu...
Trotzdem haben wir es geschafft ein Boot zu ergattern und eine kleine Runde auf dem See zu drehen. Witzigerweise waren das nur zwei japanische Studenten und ich... Ich wurde natuerlich wieder dazu eingeladen und urspruenglich wollten die beiden Jungs fuer mich rudern.
Leider waren die beiden total unfaehig und am Ende habe ich die ganze Zeit gerudert und die Jungs haben mir die Richtung angesagt :D
Die Ruderkuenste sehen nur gut aus... effektiv haben wir uns da kein Stueck bewegt |
Und nach etwa einer Stunde Fussmarsch auf dem matschigen Wanderweg kamen wir dann zu einem wirklich schoenen See:
Tatsaechlich hatten die einzelnen Seen unterschiedliche Farben und ich habe den Ausflug wirklich genossen. Hier noch das obligatorische Gruppenfoto:
Man beachte: Ich war die einzige Frau auf dem Ausflug und (erwartungsgemaess) die einzige Auslaenderin. Trotzdem bin ich mit meinen Japanisch-Kenntnissen gut klar gekommen und konnte mich auf der Wanderung fast durchgehend unterhalten.
Langsam habe ich wirklich das Gefuehl, dass es ernsthaft besser wird.
Gegen abend war ich dann noch mit Bektur, Big Mike (dem Amerikaner) und einem anderen japanischen Studenten beim Karaoke und danach in einem Ramen-Restaurant. Klar will ich mein Japanisch verbessern aber manchmal bin ich einfach nur froh, wenn ich mal kein Japanisch brauche und fluessig ueber alles sprechen kann.
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